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16. Oktober 2015 – AfD – Kundgebung gegen Open-Border-Kongress

Eines von zwei Transparenten bei der Kundgebung der AfD. Foto: Reflektierter Bengel

Die neurechte „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat auf Facebook zu einer Kundgebung an der Maximilianstraße/Ecke Herzog-Rudolf-Straße aufgerufen. Die Aktion richtet sich gegen die Kunstveranstaltung „2. Internationale Schlepper- und Schleusertagung (ISS)“ im Rahmen des „Open Borders Kongress“, die vom 16. bis 18. Oktober 2015 auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Kongresshalle der Münchner Kammerspiele stattfindet.

Rund 30 Aktivist_innen der AfD versammeln sich schließlich von 17.00 bis 19.00 Uhr, bauen einen kleinen Infotisch mit einer AfD-Flagge auf, verteilen Flyer und halten zwei Plakate mit den Aufschriften „Schleusen tötet“ bzw. „Kriminalität ist keine Kunst“ in die Luft. Ein Aktivist hält zeitweise kurze Reden über ein mitgebrachtes Megaphon.

Unter den Teilnehmenden befinden sich mehrere bekannte AfD-Funktionäre, u.a. „Danubia“-Burschenschafter Benjamin Nolte, Europawahl-Kandidat Dirk Driesang sowie Thomas Fügner, Beisitzer im Landesvorstand. Im Laufe des Abends stoßen noch einige „PEGIDA München““-Akteur_innen zu der Versammlung hinzu, darunter die zwei „PEGIDA München e. V.“-Vorstandsmitglieder Birgit Weissmann und Heinz Meyer sowie die regelmäßigen „PEGIDA“-„Spaziergänger“ Rolf H. und Dirk H.