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22. Mai 2021 – Pro-Palästinensische Kundgebung

Am Samstagnachmittag findet auf der Theresienwiese eine pro-palästinensische Kundgebung statt an der sich in der Spitze rund 120 Personen beteiligen. In der Kritik am Vorgehen Israels im Konflikt im Nahen Osten werden auch antisemitische Positionen laut. So wird Israel von Redner*innen als „Terrorstaat“ diffamiert. Ein Redner bezeichnet die Geschosse, die islamistische Gruppierungen auf Israel feuern, als „kleine Raketen“ „palästinensischer Widerstandsorganisationen“. Parolen und Aufschriften auf Schildern wie „End the Apartheid“, „Stoppt den Völkermord, stoppt die Ungerechtigkeit“, „End Israeli Genocide in Palestine“, „Ethnic Cleansing is a crime“ und „From the river to the sea, Palestine will be free“ dämonisieren die Maßnahmen des Israelischen Staates als Völkermord und sprechen ihm das Existenzrecht ab.