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29. Mai 2021 – Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene

Am Samstagnachmittag findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene mit rund 50 Teilnehmenden statt. Die Versammlungsleiterin spielt in erster Linie Videos ab, deren Hauptthema die Konzentration der globalen Macht auf wenige Großinvestor*innen und Unternehmen ist. Die Unternehmen Blackrock und Vanguard seien im Besitz von fast allen anderen globalen Firmen, wobei wiederum Vanguard Blackrock besitze. Die Personen an der Spitze dieser „Machtpyramide“ seien einige wenige Familien, die „königlichen Blutlinien“ zugehörig wären. In ihrer eigenen Rede behauptet die Versammlungsleiterin, dass das Corona-Virus noch gar nicht wirklich wissenschaftlich nachgewiesen worden sei. Daneben bestärkt sie die verschwörungsideologischen Thesen aus den Videos und bekräftigt, dass die Pharma-Industrie Menschen krank machen wolle. Außerdem weist sie darauf hin, dass es viele „gute“ Verschwörungstheorien gebe, bei welchen es sich lohne, sich mit ihnen zu befassen. In einer Aufzählung erwähnt sie eine bunte Mischung verschwörungsideologischer Themen wie John F. Kennedy, Chemtrails, Adrenochrom, die Anschläge vom 11. September 2001 und den Berliner Flughafen. Darüber hinaus verbreitet sie gängige Erzählungen der Pandemieleugner*innenszene, es handle sich um eine „Plandemie“ und nur die Tests seien schuld, dass es diese überhaupt gebe.