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6. März 2021 – „Kreuzgänge“ der Pandemieleugner*innenszene

Nachdem in mehreren Telegram-Gruppen der verschwörungsideologischen Pandemieleugner*innenszene zu „Kreuzgängen“ aufgerufen wurde, spazieren ab 13 Uhr mehrere Pandemieleugner*innen mit Schildern meist ohne Maske zwischen Sendlinger Tor und Marienplatz bzw. Isar- und Karlstor durch die Münchner Innenstadt. Die Stimmung gegen Pressevertreter*innen ist von Beginn an aggressiv. Am Rindermarkt kommt es zum ersten Übergriff auf einen Pressevertreter, der zweite Angriff folgt in der Sendlinger Straße gegen einen zweiten Journalisten, der auf dem Boden kniend ein Foto machen möchte. Auf den Schildern der Teilnehmenden sind Nachrichten zu lesen wie „Ich wünsche mir Frieden und Freiheit“ oder „Ich habe das Recht auf körperliche Unversehrtheit“.

Quelle: firm « zurück