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15. Mai 2021 – Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene

Am Samstagabend findet auf dem Harras eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Innerhalb der mit Flatterband abgetrennten Fläche finden sich rund 35 Teilnehmer*innen ein. Auf einem Bildschirm spielt die Veranstalter*in Ulrike Pfeffer Videos ab, welche die Narrative der Pandemieleugner*innenszene untermauern sollen. Auf der Kundgebung wird etwa die Abschaffung der Maskenpflicht und anderer Infektionsschutzmaßnahmen gefordert.

Melchior Ibing, Kandidat der Partei „Die Basis“ für die Bundestagswahl, beklagt sich über die Kritik an dem österreichischen Szenesprachrohr Alexander Ehrlich, der im Rahmen einer Kundgebung am Konzentrationslager Mauthausen eine Rede Adolf Hitlers vom Band abgespielt hatte. Derartige missbräuchliche Vorwürfe machten den Antisemitismusvorwurf zu einem stumpfen Schwert, so Ibing. Der Arzt und Aktivist Rolf Kron bekundet, der Lockdown sei schädlich und fordert die Abschaffung der Maskenpflicht. Die Impfung gegen das Corona-Virus bezeichnet Kron als „genetischen Versuch“ und behauptet, es würden Angehörige bestochen, damit sie Corona als Todesursache auf dem Todesschein eintragen ließen.

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