Am Mittwochabend startet eine Demonstration der Pandemieleugner*innenszene mit einer Kundgebung auf dem Wettersteinplatz. Ein Redner spricht über angebliche Verschwörungen der Freimaurer und bezieht sich lobend auf den extrem rechten amerikanischen Kommentator Tucker Carlson. Benjamin Treppe, ein Sprecher der veranstaltenden Gruppe „München steht auf“ ging in seinem Beitrag unter anderem US-Senator Ron Johnson ein. Dieser habe Belege, die der offiziellen Darstellung der islamistischen Anschläge am 11. September 2001 widersprechen. Zwar sei die Sache noch etwas unaufgeklärt, trotzdem aber wäre das Thema interessant, so Treppe. Er beendete seine Rede mit einem Aufruf, dass es bei „München steht auf“ nicht um links gegen rechts gehe, sondern unten gegen oben. Dass das nicht stimmt, zeigt die Kooperation der Gruppe mit extrem rechten Akteur*innen wie der AfD oder im Rahmen der Demonstrationen „Gemeinsam für Deutschland“.