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26. April 2021 – Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene

Am Montagabend findet auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung der Pandemieleugner*innenszene statt. Rund 40 Teilnehmer*innen kommen zur ersten Meditationsversammlung in diesem Jahr zusammen. Einen Großteil des Programms bestimmt der aus Lüneburg angereiste Musiker „MoJoh“ mit diversen Protestsongs für „kritisches Denken“ und „Liebe“. In der einzigen längeren Rede wird über eine „Zeit der Transformation“ gesprochen, in welcher „die Menschheit erwachsen wird“. Das sei manchmal schmerzlich, aber es eröffne die Möglichkeit „aufzustehen“. Die einzige Kraft im Universum sei nämlich der Wille, weshalb man nicht das „eigene Energiefeld“ und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten vergessen solle. Die größte Herausforderung der Zeit sei zudem „nicht radikal zu werden“, sondern sich zu entziehen und „Widerstand“ gegen „Hass“ zu leisten. Es gehe darum, die „verlorengegangene Mitte beschützen“. Mit Hinweis auf das Besinnen auf die Wahrheit und die Liebe endet die Rednerin: „Die Zeit der Argumente ist vorbei, wird müssen nicht mehr bekehren, aufklären. Über den Verstand ist diese Schlacht nicht zu gewinnen.“

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