Am Freitag erhält eine soziale Einrichtung in der Müllerstraße eine queerfeindliche E-Mail. In der Nachricht beschimpft der*die mit Klarnamen auftretende Verfasser*in die Mitarbeitenden als „Abschaum“ und wehrt sich gegen die Verwendung des Begriffes „queer“ als „homophobe Verleumdung“. So heißt es im Text unter anderem: „Ich bin eine Lesbe, nicht qu**r. Abschaum wie euch nennte (sic) ich als ‚qu**r‘ als Kind, als du wolltest, dass ich von einem Mann vergewaltigt werde oder als du mich verprügelt und mit Feuerwerkskörpern beworfen hast.(…) Abscheulich.“