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30. März 2017 – Reichsbürger_innen legen Fantasiedokumente vor

Am Donnerstag erscheinen zwei 52- und 62-Jährige „Reichsbürger_innen“ auf der Wache der Bundespolizei am Flughafen und verlangen für einen Flug nach Mallorca die Ausstellung eines Reiseausweises als Passersatz. Der Mann legt einen sieben Jahre abgelaufenen deutschen Reisepass vor, der Reisepass der Frau ist bereits seit zwölf Jahren nicht mehr aktuell. Zusätzlich legen beide ein Fantasiedokument („Heimatschein des Freistaates Preußen“) vor. Weil die zwei keine gültigen Papiere vorweisen können und so nicht die Voraussetzung zur Ausstellung neuer Dokumente erfüllen, wird ihnen die Durchführung ihres geplanten Fluges verwehrt.

Schlagworte: , Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion München vom 31. März 2017 « zurück