Am Mittwochabend sitzen zwei Betroffene in einem Biergarten im Münchner Osten und unterhalten sich. Ein Mann an ihrem Tisch mischt sich ein und fragt sie, woher sie stammten. Sie antworten, sie kämen aus Ägypten und der Türkei, er entgegnet ihnen, dies seien 3.-Welt-Länder, in denen nur Terrorismus herrsche. Nur wegen Menschen wie ihnen gebe es Terrorismus, ereifert er sich und sagt, die Betroffenen seien Gäste in seinem Land. Er selbst komme aus Slowenien, das als EU-Land besser sei. Als der Mann sein Handy aus der Tasche nimmt und droht, ein Video „für die AfD“ aufzunehmen, lassen sich die Betroffenen nicht einschüchtern und verständigen einen Mitarbeiter des Biergartens. Dieser fordert den Täter auf zu gehen. Als er sich weigert, den Biergarten zu verlassen, kündigen die Betroffenen an, die Polizei zu rufen, woraufhin er entgegnet, diese werde ihnen nicht helfen, weil sie „Ausländer“ seien. Dann verlässt der Täter das Gelände.