Am 17. Januar 2022 versammeln sich rund 150 Personen aus dem Spektrum der Pandemieleugner*innen und der extremen Rechten in der Münchner Innenstadt. Nachdem der Aufzug von der Polizei zu einer stationären Kundgebung erklärt wird, laufen sie ohne sich davon irritieren zu lassen durch die Fußgängerzone, zum Rindermarkt und Viktualienmarkt. Sie rufen Parolen, blasen in Trillerpfeifen und tanzen eine Polonaise. Es entwickelt sich ein Katz- und Mausspiel mit den Polizeibeamt*innen. Diese versuchen wiederholt erfolglos, die Teilnehmenden einzukesseln. versucht immer wieder zu Kesseln, die Taktik ist aber in erster Linie, die Menge in Bewegung zu halten und sie zu zerstreuen bzw. daran zu hindern, den Verkehr zu beeinträchtigen.