Mitte April 2017 geht in der Poststelle des Bayerischen Landtags ein persönlich an den SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter adressierter Brief mit wirren, massiv beleidigenden, neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalten ein.
Rund zehn Aktivisten des "Dritten Wegs", darunter neben Karl-Heinz Statzberger (Oberschleißheim) auch Akteure aus dem Umfeld von "PEGIDA München", laufen am Abend wieder als „Patrouille“ durch die Stadt.
In der Zeit vor dem 8. März 2017 übersprühen Unbekannte an einer Mauer beim Sendlinger Feldweg/Ecke Dillwächterstraße ein Hakenkreuz in schwarzer Farbe.
Etwa zehn bis fünfzehn Aktivist_innen der neonazistischen Partei "Der Dritte Weg" spazieren am Mittwochabend durch die Innenstadt. Gegen 21.50 Uhr laufen sie als geschlossene Gruppe von der Kapuzinerstraße aus kommend die Thalkirchnerstraße entlang.
Die NPD versammelt sich auf dem Marienplatz zu einer Kundgebung unter dem Motto „Parteiverbote sind eine Kapitulation der Demokratie.“ Knapp eineinhalb Wochen vor der Entscheidungsbekanntgabe des Bundesverfassungsgerichtes über ein mögliches Parteiverbot will sich die NPD als angeblich nationale und demokratische Organisation darstellen.
Akteur_innen der aus dem extrem rechten "Bündnis Deutscher Patrioten" hervorgegangenen Kleinstgruppierung "Der Schild" kleben am Mittwochabend mehrere Blätter Papier an die Glasfassade der CSU-Zentrale in Schwabing.
Am Freitagnachmittag kleben Akteur_innen der neu gegründeten Gruppe "Der Schild" am Heimeranplatz fünf Papierzettel im DIN-A4-Format an die Wand eines U-Bahn-Aufgangs sowie an einen Zeitungskasten.