4. Februar 2017 – Die Deutsche Mitte – Informationsstand
Die verschwörungsideologische, extrem rechte Partei "Deutsche Mitte" (DM) hat von 11.00 bis 15.00 Uhr im Westend einen Infostand angemeldet.
Die verschwörungsideologische, extrem rechte Partei "Deutsche Mitte" (DM) hat von 11.00 bis 15.00 Uhr im Westend einen Infostand angemeldet.
Etwa zehn bis fünfzehn Aktivist_innen der neonazistischen Partei "Der Dritte Weg" spazieren am Mittwochabend durch die Innenstadt. Gegen 21.50 Uhr laufen sie als geschlossene Gruppe von der Kapuzinerstraße aus kommend die Thalkirchnerstraße entlang.
Erneut findet im Gasthaus "Zum Goldenen Stern" (Gartenstadtstraße 6) eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) statt. Neben dem Vorsitzenden des AfD-Kreisverbands München-Ost, Wilfried Biedermann (München), tritt am Dienstagabend Leif-Erik Holm (Klein Trebbow) auf.
In einem Bus der Linie 58 beobachten Zeug_innen auf Höhe des Goetheplatzes einen rassistischen Angriff.
Aktivist_innen der aktionistisch orientierten, extrem rechten Gruppe "Der Schild" kleben in der Nacht von Samstag auf Sonntag drei Blätter Papier an die Fassade des "Islamischen Zentrums München" (IZM) in Freimann.
Einem Mann wird aus rassistischen Gründen der Zugang zu einer Kneipe in der Thalkirchener Straße verwehrt.
Die radikal rechte Burschenschaft „Danubia“ lädt am Mittwochabend Alexander Markovics (Wien), Gründungsmitglied und Funktionär der "Identitären Bewegung Österreich" (IBÖ), in die Räumlichkeiten der Danubia ein. Das Thema, zu dem Markovics referiert, lautet: "Die Perspektiven der Reconquista im 21. Jahrhundert. Eine Bestandsaufnahme und ein Ausblick."
Das neurechte "Institut für Staatspolitik" (IfS) organisiert am Mittwochabend einen Vortrag zum Thema "Herrschaft durch Wohlstandsillusion – am Beispiel TTIP".
Der neonazistische "Dritte Weg" setzt seine sogenannte "Deutsche Winterhilfe"-Kampagne fort. Am Mittwoch stellen sich wenige Akteur_innen der Partei, darunter u.a. Karl-Heinz Statzberger (Oberschleissheim) und Petra K. (München), vor die Räumlichkeiten der "Münchner Tafel" im Stadtteil Hasenbergl.
Am Sonntagmorgen stellen Akteur_innen der extrem rechten Kleinstgruppe "Der Schild" in der zu dieser Zeit wenig belebten Fußgängerzone am Stachus insgesamt fünf schwarze Holzkreuze und zwei Pappschilder auf.
Der erste PEGIDA-Aufmarsch des Jahres startet an diesem Montag am Reiterdenkmal vor dem bayerischen Innenministerium. Der sonst übliche Platz vor der Feldherrnhalle ist durch eine Baustelle belegt. Etwa 90 Personen finden sich zur Auftaktkundgebung ein, unter ihnen Aktivist*innen u. a. von NPD, BIA und „Dritter Weg“.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringen Unbekannte an einer Grundstücksmauer in der Rachelstraße (im Stadtteil Bogenhausen) einen großen, rassistischen und zum Mord aufrufenden Schriftzug an.