6. Mai 2017 – IB – Propagandaaktion beim Tag der offenen Tür im Münchener Rathaus
Im Rathaus findet am Samstag der "Tag der offenen Tür" statt. Gegen 12.30 Uhr mittags begeben sich Akteure der "Identitären Bewegung Bayern" in das offene Gebäude.
Im Rathaus findet am Samstag der "Tag der offenen Tür" statt. Gegen 12.30 Uhr mittags begeben sich Akteure der "Identitären Bewegung Bayern" in das offene Gebäude.
Am U-Bahnhof Füstenried-West/Ausgang Uriweg werden drei Zeitungskästen beschmiert.
Ein Ehepaar im Münchener Osten wird Ziel eines rechtsradikalen Angriffs durch einen Anwohner.
Ein irakisch-stämmiger Busfahrer wird von einem Fahrgast rassistisch beleidigt und attackiert.
Neonazis führen am Todestag von Reinhold Elstner eine sog. „Mahnwache“ für Holocaustleugner Reinhold Elstner durch.
Im Vorfeld eines bundesweiten Aktionstags zur Mobilisierung für ihren diesjährigen 1.Mai-Aufmarsch im thüringischen Gera verteilen Neonazis des "Dritten Wegs" am Vormittag auch am Münchner Hauptbahnhof (Ausgang Arnulfstraße) Flugblätter.
In der Holzstraße werden die Parolen "Antifa out" und "Fuck Antifa" an Häuserwände gesprüht.
Am Geburtstag Adolf Hitlers bringen Neonazis spätabends an Statuen der Außenfassade der Glyptothek am Königsplatz Fahnen der Neonazipartei „Der Dritte Weg“ sowie Schilder („Kapitalismus zerschlagen - Für Familie, Heimat, Tradition“) an, die für den Aufmarsch der Neonazipartei am 1. Mai 2017 in Gera werben.
Rund ein Dutzend Akteur_innen der extrem rechten "Identitären Bewegung Bayern" (IB Bayern) spazieren am Osterwochenende vollvermummt mit schwarzer Kleidung (,die wohl an eine Burka erinnern soll) am Marienplatz herum.
Die neonazistische Partei "Der dritte Weg" veranstaltet am Samstagabend einen Vortrag des ehemaligen Waffen-SS-Offiziers Herbert Bellschan von Mildenburg (Klagenfurt (Österreich)/Ciudad del Este (Paraguay)).
In der „Gaststätte zum Löwen“ (Peschelanger 14), dem neuen Stamm-Veranstaltungsort der Münchner Neonaziszene, findet am Abend eine Veranstaltung der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ (BIA) statt.
Mitte April 2017 geht in der Poststelle des Bayerischen Landtags ein persönlich an den SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter adressierter Brief mit wirren, massiv beleidigenden, neonazistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalten ein.