Die neonazistische Kleinstpartei „Die Rechte“ führt an diesem Sonntagnachmittag vor dem ungarischen Generalkonsulat im Stadtteil Bogenhausen eine Solidaritätskundgebung für den Holocaustleugner Horst Mahler durch.
Am Mittwoch Mittag meldet ein Zeuge der Polizei, dass sich in einer Wohnung in einem Wohnheim in der Neumarkter Straße (Berg am Laim) fünf Personen aus der rechten Szene aufhalten würden und dort auch Schusswaffen herumlägen.
Ein 66-Jähriger schmiert in der Chiemgaustraße im Staddteil Ramersdorf mit einem Kugelschreiber Hakenkreuze auf ein Werbeplakat.
In der Nacht zu Sonntag, wird ein Pärchen in der U-Bahnlinie 2 Ziel eines sexistischen und rassistischen Angriffs.
Ein junger schwarzer Mann wird auf dem Geländer der Kultfabrik am Ostbahnhof Ziel eines rassistischen Angriffs.
Eine Frau gerät beim Einkaufen in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs in eine gefährliche Situation.
Unbekannte beschmieren erneut die Unterführung am Bahnhof Sauerlach mit rechten Parolen.
Akteur_innen der extrem rechten "Identitären Bewegung" führen eine Propagandaaktion gegen den Bayerischen Flüchtlingsrat durch.
Am Samstagabend grölen sechs Männer und Frauen in einem Linienbus antisemitische und zum Mord aufrufende Parolen.
Ein Münchener wird in der Theklastraße schwulenfeindlich beschimpft und niedergeschlagen.
Ungefähr 20 Neonazis, darunter bekannte Akteur_innen der Neonazipartei "Der Dritte Weg", verteilen am Freitag im Umfeld einer Geflüchtetenunterkunft in Giesing Flugblätter der Partei.
Wohl in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschmieren Unbekannte mehrere Wahlplakate am Rotkreuzplatz mit drohenden und beleidigenden Parolen.