31. Juli 2018 – Muslimenfeindliches und antisemitisches Graffito
In der Zeit vor dem 31. Juli 2018 hinterlassen Unbekannte ein großflächiges antisemitisches und antimuslimisches Graffiti an einem Toilettenhäuschen am Feldmochinger See.
In der Zeit vor dem 31. Juli 2018 hinterlassen Unbekannte ein großflächiges antisemitisches und antimuslimisches Graffiti an einem Toilettenhäuschen am Feldmochinger See.
Eine Student*in wird durch einen Professor diskriminiert.
Am Montagabend gehen bei der Polizei gegen 21.15 Uhr mehrere Mitteilungen über einen Mann ein, der in der Nähe des U-Bahnhofes "Münchner Freiheit" mehrfach "Sieg Heil" ruft und den Hitlergruß zeigt. Auch gegenüber eintreffenden Beamt_innen streckt der 25-Jährige, der laut Pressebericht aus Osteuropa kommen und über keinen festen Wohnsitz verfügen soll, den Hitlergruß entgegen und skandiert weiter "Sieg Heil". Selbst als die Einsatzkräfte den alkoholisierten Mann wegen fehlender Ausweisdokumente auf die Schwabinger Polizeiinspektion bringen, hört dieser nicht damit auf, seinen rechten Arm zu heben und dazu "Heil Hitler" zu schreien. Erst als ihm Handschellen angelegt werden, hört er damit auf.
Ein 23-jähriger Mann wird in der Franziskanerstraße rassistisch beschimpft und körperlich attackiert.
Die "Identitäre Bewegung Bayern" bringt im Rahmen einer islamfeindlichen Kampagne an verschiedenen Stellen in München Plakate an.
Während einer Polizeikontrolle zeigt ein 54-Jähriger gegen 16.55 Uhr mehrfach den Hitlergruß.
Bei Feiern nach dem Finale der Fußball-WM zeigen Fans der kroatischen Mannschaft auf der Leopoldstraße vereinzelt Fahnen, auf denen die "Ustascha"-Grußformel "Za dom spremni" (deutsch: "Für die Heimat bereit") zu sehen ist, sowie Symbole der kroatischen, paramilitärischen Bürgerkriegstruppe "Hrvatske obrambene snage" (HOS, 1991-1993).
Bei einer Feier am Isarufer beobachten Zeug_innen wie drei Jugendliche wiederholt den Hitlergruß zeigen.
Ein 40-Jähriger wird am Pasinger Bahnhof Ziel eines rassistischen Angriffes.
Die "Identitäre Bewegung Bayern" setzt ihre sogenannte "Stop Fatih"-Kampagne auch in München fort.
Am frühen Sonntagmorgen gegen 4.40 Uhr wird eine 32-Jährige vor einer Diskothek in der Grafingerstraße lesbenfeindlich beleidigt und mehrfach ins Gesicht geschlagen.
Als ein 54-Jähriger geht nachts gegen 3.00 Uhr mit seinem Hund im Bereich der Clemensstraße spazieren geht beleidigt ihn ein Mann rassistisch und schlägt ihn gegen den Kopf.