8. Februar 2015 – Die Rechte – Konspirative Schulungsveranstaltung
Die Neonazis des Münchner Kreisverbands von "Die Rechte" mobilisieren zu einer konspirativen Schulungsveranstaltung nach München.
Die Neonazis des Münchner Kreisverbands von "Die Rechte" mobilisieren zu einer konspirativen Schulungsveranstaltung nach München.
Unbekannte attackieren in der Nacht zu Freitag, 12. Dezember 2014, das Büro der Partei "Die LINKE" in der Münchner Schwanthalerstraße.
Am Samstag gegen 19.00 Uhr gehen eine 31-jährige Frau und ein 36-jähriger Mann vom Viktualienmarkt in Richtung Frauenstraße. Eine Gruppe unbekannter Männer greift sie an der Ecke Westenriederstraße/Zwingerstraße unvermittelt an.
Aktivist_innen der "Alternative für Deutschland" (AfD) gründen einen "Landeskreis Bayern" der sog. "Patriotischen Plattform", Sammlungsbewegung der Parteirechtsaußen in der AfD.
Zu einer Kundgebung "für Menschenrechte und für den Schutz von Christen im Nahen Osten" rufen nicht nur (laut Veranstalter_innen-Eigenbezeichnung) "orientalische Christen" auf, sondern auch die Münchner Gruppe der ultrarechten "Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte" (IGfM München).
Die Aktivist_innen der rechtspopulistischen Splitterpartei "Die Freiheit" (DF) um den Bundesvorsitzenden Michael Stürzenberger geben die seit Frühjahr 2012 bei mehreren hundert Dauerkundgebungen, Infoständen und Sammelaktionen gesammelten Unterschriften für ein antimuslimisches Bürgerbegehren ("Kein europäisches Zentrum für den Islam in München (ZIE-M)") im Kreisverwaltungsreferat ab.
Etwa 70 Mitglieder und Sympathisant_innen der rechtspopulistischen "Alternative für Deutschland" (AfD) treffen sich im russischen Konsulat in München (Maria Theresia-Straße 17) zu einer vorher nicht öffentlich angekündigten Veranstaltung.
Am Samstag begeben sich Neonazis der "Europäischen Aktion München/Oberbayern" (EA) gegen 19.30 Uhr zum Grab des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera auf dem Waldfriedhof.
Die extrem rechte "Burschenschaft Danubia" und ihre Nachwuchsgruppe "Pennale Burschenschaft Saxonia-Czernowitz zu München" laden zu einem Abend mit dem antifeministischen, schwulenfeindlichen und antimuslimisch-rassistischen Autoren Akif Pirinçci ein.
Nach den drei Kundgebungen am vergangenen Samstag führt die rassistische Kommunalliste "Bürgerinitiative Ausländerstopp" (BIA) um Karl Richter eine weitere kleine Versammlung gegen die Asylsuchenden, die in der ehemaligen Bayernkaserne untergebracht sind, durch.
Im Rahmen ihrer rassistischen Aktionen gegen die Asylsuchendenunterkunft in der ehemaligen Bayernkaserne führt die neonazistische Kommunalliste "Bürgerinitiative Ausländerstopp" (BIA) um Karl Richter (München) drei Kundgebungen (angemeldet unter dem Motto "Jetzt reicht's - lasst euch nicht einschüchtern") in München-Freimann durch.
Bürger_innen aus dem Münchner Norden gründen die Facebook-Gruppe "Gegen das Asylheim München Heidemannstraße". Schon nach wenigen Stunden sind ihr über eintausend Menschen beigetreten (nach 48 Stunden fast 1700). Viele von ihnen toben sich dort in hunderten postings und Kommentaren offen rassistisch gegen die Asylsuchendenunterkunft in der ehemaligen Bayernkaserne aus.