13./14. Februar 2014 – Der Dritte Weg – Propagandaaktion
Erneut versuchen Neonazis, den "Bayerischen Flüchtlingsrat" (bfr), das "Kafe Marat" und ein Wohnprojekt im Westend einzuschüchtern.
Erneut versuchen Neonazis, den "Bayerischen Flüchtlingsrat" (bfr), das "Kafe Marat" und ein Wohnprojekt im Westend einzuschüchtern.
In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, stecken Neonazis an einem Baum in der Kaufingerstraße (Nähe Marienplatz) mehrere Holzkreuze in den Boden. Ein größeres Kreuz trägt die Aufschrift "Massenmord" (Längsbalken) bzw. "Dresden" (Querbalken).
Die rechtspopulistische Gruppierung "Die Freiheit" (DF) veranstaltet eine weitere ihrer regelmäßigen Kundgebungen in der Münchner Innenstadt.
Nach einem Gottesdienst tritt um 18.00 Uhr in der katholischen Peterskirche (bekannt durch den Turm "Alter Peter") die ultrakonservative Publizistin Gabriele Kuby (Rimsting) auf.
Zur Unterstützung der Proteste gegen die Regierung in Kiew veranstaltet ein Bündnis von Ukrainer_innen eine "Mini-Maidan"-Aktion auf dem Sendlinger Tor-Platz. Mit zu den Verantwortlichen gehören aber auch zwei Aktivisten der deutschen und Münchner "Zellen" (Eigenbezeichnung) der neonazistischen Partei "Swoboda" ("Freiheit").
Die rechtspopulistische Gruppierung "Die Freiheit" (DF) veranstaltet eine weitere Kundgebung auf dem Rindermarkt. Parallel verteilen mehrere DF-Aktivist_innen auf dem Marienplatz und vor dem Rathaus Flugblätter, um für eine Unterstützungsunterschrift für die Münchner Kommunalwahl zu werben.
Beim "Burschenschaftlichen Abend" der "Burschenschaft Stauffia" tritt als Rednerin Brigitte Stöhr (München) im "Stauffenhaus" (Stollbergstr. 16) auf.
Die rechtspopulistische Splitterpartei "Die Freiheit" (DF) um Michael Stürzenberger führt am Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr eine Kundgebung auf dem Marienplatz durch.
Am Samstag veranstaltet die neonazistische Kommunalwahlliste "Bürgerinitiative Ausländerstopp München" (BIA) wieder eine Kundgebungsserie.
Rechtsradikale und rechtspopulistische Akteur_innen aus dem Münchener Raum agitieren gegen eine Veranstaltung zum Thema "Rechtspopulismus - eine Gefahr für die demokratische Stadtgesellschaft?".
Die rechten Parteien "Die Freiheit" (DF) und "Republikaner" (REP) versuchen mit einer Kundgebung am Marstallplatz, den Protest gegen eine vorangegangene Verhüllungsaktion zweier Grünen-Landtagspolitiker_innen am "Trümmerfrauen"-Gedenkstein weiter zu befeuern.
Ein Schüler wird im Osten Müchens in einem Brief eines Reichsbürgers rassistisch beleidigt und mit dem Tode bedroht.