7. Juli 2018 – IB – Muslimenfeindliche Kampagne
Die "Identitäre Bewegung Bayern" setzt ihre sogenannte "Stop Fatih"-Kampagne auch in München fort.
Die "Identitäre Bewegung Bayern" setzt ihre sogenannte "Stop Fatih"-Kampagne auch in München fort.
Am frühen Sonntagmorgen gegen 4.40 Uhr wird eine 32-Jährige vor einer Diskothek in der Grafingerstraße lesbenfeindlich beleidigt und mehrfach ins Gesicht geschlagen.
Als ein 54-Jähriger geht nachts gegen 3.00 Uhr mit seinem Hund im Bereich der Clemensstraße spazieren geht beleidigt ihn ein Mann rassistisch und schlägt ihn gegen den Kopf.
Trotz eines Waffenbesitzverbotes werden bei der Kontrolle eines 55-jährigen Reichsbürgeraktivisten Waffen gefunden.
Akteure der "Identitären Bewegung Bayern" veranstalten am frühen Samstagmorgen gegen 5.45 Uhr vor dem Rathaus am Marienplatz eine muslimenfeindliche Propagandaaktion.
Unbekannte hinterlassen am Untermenzinger S-Bahnhof mehrere Flyer der "Identitären Bewegung" (IB).
Bei einem "Public Viewing" eines Fußballspiels zeigt ein 22-Jähriger den Hitlergruß.
Zwei Männer werden die eine Kippa tragen werden in einer Waschanlage in der Maria-Probst-Straße von einem Angestellten antisemitisch beschimpft.
Unbekannte übersteigen den Metallzaun einer Kindertagesstätte und hinterlassen im Garten zahlreiche Hakenkreuze und Sigrunen.
Ein 61-jähriger Taxifahrer wird von zwei Fahrgästen zunächst rassistisch beleidigt und dann mit Schlägen attackiert.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag schmieren Unbekannte zwei jeweils ca. 20x20 Zentimeter große Hakenkreuze auf einen Gehweg in der Kemptener Straße.
Ein 48-Jähriger schickt der Münchener Polizei am Samstag ein Fax mit beleidigenden und drohenden Inhalten.